Die Media Migration Academy bildete über 300 Journalisten aus Georgien, der Ukraine und Russland in der Berichterstattung über Migration weiter. Das Programm bestand aus Beiträgen internationaler Experten zu aktuellen Migrationsentwicklungen, praktischen Schulungen zu journalistischen Techniken und einer Reihe von internationalen und regionalen Netzwerkveranstaltungen. Die Media Migration Academy wurde vom Auswärtigen Amt finanziert und lief bis zum Jahr 2021. Im Rahmen dieses Projekts wurden 99 Artikel publiziert.
Im Rahmen des Projekts „Media Migration Labs“ trafen sich im Jahr 2020, 130 Journalisten aus Georgien und der Ukraine. Internationale Experten gaben in Workshops und Webinaren Inputs zum Thema Migration. Erfahrene Experten schulten die Journalisten in investigativen Techniken und coachten sie. Das Ergebnis: mehr als 80 Veröffentlichungen zu Migrations- und Menschenrechtsthemen!
Die Diskussion um das Tierwohl erreicht immer mehr Menschen. Verbraucher werden immer häufiger mit dem Thema Tierwohl konfrontiert: auf Fleischpackungen im Supermarkt, in der Zeitung, bei Demonstrationen.
Nicht immer geht es dabei sachlich zu. Die Kontroverse beginnt schon bei der Definition: Was ist überhaupt unter Tierwohl zu verstehen? Woran erkennen wir, ob es einem Tier gut geht? Ein glänzendes Fell? Schwanzwedeln? Wedeln Kühe überhaut mit dem Schwanz, wenn sie sich wohlfühlen? Womit wedelt ein Huhn?
Das Problem ist: Eine allgemeingültige Definition von Tierwohl gibt es nicht. Klar ist nur eines: Der Diskurs über das Tierwohl ist ein Kampf um die Deutungshoheit.
Dieses Buch bildet den aktuellen Diskurs über das Tierwohl mit seinen gegensätzlichen Meinungen ab, liefert auf unterhaltsame Weise Fakten und ordnet diese ein. In diesem Buch kommen Menschen zu Wort, die ganz unterschiedliche Haltungen zum Tierwohl haben: Veganerin und Jägerin, Landwirtin und Tierrechtler, Wissenschaftler und Schlachthofbesitzer.
Das Buch bietet die Chance, unterschiedliche Perspektiven zu diesem kontroversen Thema zu entdecken.
16 Journalist:innen und Aktivist:innen aus Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Russland und der Ukraine besuchten in 2018 Binnenflüchtlinge im Kriegsgebiet Kramatorsk sowie Migranten in Berlin. Ein unverfälschtes Bild über deren Situation zu zeichnen, war Ziel dieser Unternehmung. Während zweier Workshops in Berlin und Kiew hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum einen Gelegenheit, sich dem Thema „Flucht und Migration als gesellschaftliche und politische Herausforderung“ auszueinander zu setzen. Zum anderen wurden sie von Experten in investigativen Recherchetechniken und ethischen Grundsätzen journalistischen Arbeitens geschult. Zusätzlich geschult in evidenzbasiertem Publizieren, trugen die Journalistinnen und Journalisten durch die Veröffentlichung eigener Artikel dazu bei, die Berichterstattung über Flüchtlinge und Migranten in ihren Ländern zu versachlichen. Das Projekt fand 2018 statt und wurde vom Auswärtigen Amt finanziert.
https://womenreporters.eu/projects/valuing-diversity-and-pluralism-valdip/
Austausch deutscher und französischer Multiplikatoren (PolitikerInnen, PolizistInnen, LehrerInnen, SozialarbeiterInnen, RichterInnen) aus benachteiligten Sozialräumen in Clichy-sous-Bois (bei Paris) und Berlin-Neukölln
Rolle des Instituts: Koordination eines deutsch-französischen Multiplikatorenaustauschs
Partner
Studien im Auftrag des Europäischen Parlaments über ins Ausland entsendete deutsche PolizeivollzugsbeamtInnen – sei es auf bilateralem Wege oder im Rahmen von UN-, EU- oder OSZE-Missionen.
Rolle des Instituts: Forschung und Beratung
http://womenreporters.eu/projects/valuing-diversity-and-pluralism-valdip/
🡪 Trainings zur Professionalisierung der Arbeit von Führungskräften und aktiven Mitarbeiterinnen von Migrantenselbstorganisationen an.
Rolle des Instituts: Organisation und Leitung
Partner: Friedrich Ebert-Stiftung
Rolle des Instituts: Koordination eines deutsch-französischen Multiplikatorenaustauschs
Partner
externe Expertisen in den Themenfeldern „Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts“ und „Polizeiliche und justizielle Zusammenarbeit in Strafsachen und Datenschutz“
Rolle des Instituts: Forschung, Beratung und Koordination von Experten
🡪 Link zur Studie
Rolle des Instituts: Forschung und Beratung
http://womenreporters.eu/projects/valuing-diversity-and-pluralism-valdip/