VERÄNDERUNG,
SCHAFFEN

Wir schaffen Begegnungen zwischen gesellschaftspolitisch
Aktiven und moderieren den Austausch.

Über IfAP

Das Institut für Analyse und Politikdialog macht es sich zur Aufgabe, gesellschaftliche und politische Entwicklungen auf der Grundlage evidenzbasierter Forschung und Erkenntnisse zu analysieren. Es wurde 2007 als eingetragener, gemeinnütziger Verein gegründet. Zu den Hauptaktivitäten des Instituts gehört die Organisation von Capacity-Building- und Austauschformaten mit Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus ganz Europa. Diese Formate umfassen u.a. Forschungsaktivitäten, Workshops, Konferenzen sowie die Veröffentlichung der Projektergebnisse.

Das IfAP war Rahmenpartner des Forschungsdienstes des Europäischen Parlaments und hat mehrere mehrjährige, internationale Projekte durchgeführt, z. B. ein Studien- und Austauschprogramm über benachteiligte soziale Gebiete in Paris und Berlin oder ein Programm zum Kapazitätsaufbau für Journalisten in den Bereichen Menschenrechte, Migration und territoriale Konflikte.

Unsere Arbeitsweise

Wir wechseln Perspektiven.

Gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen sind menschengemacht. Will man Problemen und Konflikten auf den Grund legen

die Voraussetzung, um anschließend nach Lösungsansätzen zu suchen – ist es wichtig, verschiedene Sichtweisen und Positionen zu berücksichtigen. Der Perspektivwechsel hilft dabei, neue Erkenntnisse zu gewinnen, Konflikte zu lösen und Verständnis für unterschiedliche Standpunkte zu entwickeln. Ein Perspektivwechsel erlaubt es uns, Probleme anders anzugehen und innovative Lösungen zu finden.

Wir verknüpfen Themen und Akteure.

In unserer zunehmend spezialisierten Welt verliert man den größeren Zusammenhang leicht aus dem Auge.

Wir schaffen Foren, in denen Stakeholder aus den Bereichen Politik, Medien und Wissenschaft in einen konstruktiven Austausch kommen. Die Komplexität von kontroversen Themen wie gesellschaftliche Transformation, Migration, territorialen Konflikten oder Klimawandel erfordert es, unterschiedliche Interessen, Ansichten und Einflüsse der relevanten Stakeholder zu berücksichtigen und diese wissenschaftlicher Evidenz gegenüberzustellen. So können Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Akteuren und Themen besser zu verstanden und Lösungsansätze partizipativ entwickelt werden.

Wir fördern eine aktive Bürgerschaft.

Schon Rousseau definierte im 18h. Jahrhundert den Bürger (cityoen), als Mitglied des Staates, das einen Teil der Souveränität ausübt.

Dieses Verständnis von Bürgerschaft ist die Grundlage für eine funktionierende Demokratie und neben dem Rechtsstaat eines der höchsten Güter unseres Staates. Aus diesem Grund machen wir uns für eine aktive Bürgerschaft stark.

Unsere Arbeitsfelder

1

Analyse

Wir beobachten die Politikentwicklung in Deutschland und Euroap. Wir bewerten sie im Hinblick auf ihre gesellschaftspolitischen Auswirkungen. Wir stellen gegenläufige Positionen und Entwicklungen gegenüber und denken in die Zukunft.
2

Bildung

Wir veranstalten Seminare und Trainings mit lernfreundlichen Methoden. Die Teilnehmer unserer Angebote bleiben inhaltlich auf dem neuesten Stand und vertiefen soft skills, die sie für ihre Arbeit benötigen.
3

Austausch

Das IfAP bringt Entscheidungsträger, Wissenschaftler, Experten und Journalisten zusammen. Es engagiert sich für einen offenen Austausch zwischen diesen Akteuren.

Vergangene PROJEKTE

Foto_Teilnehmer_MediaMigrationAcademy_2021_Geo

2021 – Media Migration Academy

Die Media Migration Academy bildete über 300 Journalisten aus Georgien, der Ukraine und Russland in der Berichterstattung über Migration weiter.

Project_2020-Media-Migration-Labs

2020 – Media Migration Labs

Im Rahmen des Projekts “Media Migration Labs” trafen sich im Jahr 2020, 130 Journalisten aus Georgien und der Ukraine.

Project_2020_Tierwohl

2020 - War mein Schnitzel glücklich? Unsere Haltung zum Tierwohl

Nicht immer geht es dabei sachlich zu. Die Kontroverse beginnt schon bei der Definition: Was ist überhaupt unter Tierwohl zu verstehen?

FUN FACTS

1041

Teilnehmerinnen und Teilnehmer

5

Partnerländer

385

Publikationen als Ergebnisse der Projekte

UNSER TEAM

Das Institut setzt seine eigenen Projekte um, für die es jeweils eigene Teams zusammenstellt.
Geleitet wird das Institut von seiner Gründerin Dr. Mechthild Baumann.
Dr. Olga Gulina leitet seit 2018 Institut Capacity Buildings für Journalistinnen und Journalisten aus Osteuropa und dem Kaukasus um.

Dr. Mechthild Baumann

… gründete das Institut im Jahr gegründet und leitet es seitdem. Sie studierte Politik- und Sozialwissenschaften an der Freien Universität Berlin und dem Institut d’Études Politiques de Paris (Sciences Po).

Anschließend promovierte sie zur Europäisierung von Grenzsicherung und Eiwanderungspolitik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Mechthild Baumann arbeitete über zehn Jahre als Studienleiterin an der Europäischen Akademie Berlin, wo sie zahlreiche internationale Bildungs- und Capacity-Building-Projekte entwickelte und umsetzte. Seit 2012 arbeitet sie als Gutachterin für die Europäische Kommission und evaluiert Förderanträge und Projekte. Ihre Arbeit als Studienleiterin gab sie 2017 auf, um sich vollständig dem Institut sowie ihrer freiberuflichen Tätigkeit als EU-Projekt- und Förderberaterin für Forschungsprojekte zu widmen. Zum Thema „erfolgreicher EU-Antrag“ hat sie zwei Ratgeber im Verlag Schäffer-Poeschel verfasst. In ihrer Freizeit engagiert sich Dr. Baumann als Vorsitzende der überparteilichen Europa-Union Brandenburg e.V..

Website: www.mbaumann.eu

Dr. Olga Gulina

Dr. Olga Gulina ist Migrationsexpertin. Sie hat einen Doktortitel in Rechtswissenschaften (2002) und einen Doktortitel in Migrationsstudien (2010).

Zu ihren Fachgebieten gehören Migrationsmanagement, Einwanderungsrecht und dessen Durchsetzung in Ost-und Westeuropa sowie Staaten auf dem ehemaligen Gebiet der UdSSR.

 

Statistik

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Teilnehmerinnen und Teilnehmer

5

Partnerländer

385

Publikationen als Ergebnisse der Projekte

Zitate von Teilnehmern

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